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6. Welches Problem liegt bei GD-Situationen vom Typ gemeinsame Ziele vor?
- Ziel wird nicht erreicht weil es mit den gegebenen Ressourcen nicht erreichbar ist
- Ziel wird nicht erreicht weil einer das moralische Handeln des anderen immer ausnutzt
- Ziel wird nicht erreicht weil man nicht festlegen kann wer welchen Beitrag leistet (disaggregation)
- Ziel wird nicht erreicht weil man sich nicht auf ein Ziel einigen kann
7. Die deontologische Ethik...
- ...beurteilt eine Handlung als gut oder böse
- ...beurteilt die Konsequenzen als gut oder böse
- ...beurteilt eine Intention als gut oder böse
- ...beurteilt den Willen als gut oder böse
8. Was ist kein Grund warum viele Verträge unvollständig sind?
- Erfüllung der Verträge nicht objektiv feststellbar
- Sie sind zu kurz
- Leistung und Gegenleistung nicht genau bestimmt
- Durchsetzung von Verträgen vor Gericht kostspielig
9. Was sind Spielregeln/Handlungsbedingungen?
- Ziele, Motivationen und Interessen des Akteurs
- Die Reputation des Akteurs
- Jene Faktoren, die das Handeln des Akteurs wesentlich bestimmen, aber die der Akteur nicht kontrolliert
- Alle Parameter, die der Akteur im Handlungsvollzug selbst kontrolliert
10. Welche Art von Gesellschaft war die Vormoderne?
- Wachstumsgesellschaft
- Anonyme Großgesellschaft
- Nullsummengesellschaft
- Profitgesellschaft
11. Was ist präventive Gegenausbeutung?
- Spieler befürchtet ausgebeutet zu werden und handelt entsprechend
- Wenn man ausgebeutet wird folgt gegenausbeutung
- Man beutet möglichst vor dem Gegner aus
- Es kommt nie zur Ausbeutung
12. Wenn Akteure in Dilemmastrukturen nicht gemäß dem Konstrukt rationaler Akteur handel dann:
- verschwindet die soziale Falle
- besteht die Gefahr auf Ausbeutung
- steigt das Gemeinwohl
- wird stets ein Nash-Equilibrium erreicht
13. Was sind die 4 Dimensionen des Good Company Ratings?
- Performance, Profitabilität, Gewinne, Gesellschaft
- Gesellschaft, Gewinne, Mitarbeiter, Performance
- Gesellschaft, Umwelt, Mitarbeiter, Performance
- Umwelt, Nachhaltigkeit, Gesellschaft, Mitarbeiter
14. Was erfordert die konsequentialistische Ethik?
- Abwägung zwischen Zweck und Mitteln, sowie mögliche Folgen, Nebenwirkungen und soziale Kosten
- Abwägung zwischen Ziel und Nutzen, sowie mögliche Nebenwirkungen, Folgen und soziale Kosten
- Abwägung zwischen Handlung und Motive, sowie möglichen Folgen und sozialen Kosten
- Abwägung zwischen Pflicht und Konsequenzen, sowie möglichen Nebenwirkungen und sozialen Kosten
15. Was ist Utilitarismus?
- Die Bewertung der Folgen einer Handlung in Nutzeneinheiten
- Die Bewertung der Folgen einer Handlung anhand der Handlung selbst
- Die Bewertung der Folgen einer Handlung anhand der Gesinnung/Motive
- Die Bewertung der Folgen anhand der Konsequenzen
16. Womit muss A bei der Tragik der Allmende rechnen, wenn er die Weide sparsam nutzt?
- Dass die Weide privatisiert wird
- Dass B sie ebenfalls sparsam nutzt und die Weide nicht voll ausgenutzt wird
- Dass B sie übernutzt und er so Abstriche machen muss
- Dass B sie ebenfalls sparsam nutzt und beide mehr davon haben
17. Was ist die moralische Qualität der Marktwirtschaft?
- MW hat den Wohlstand der Menschheit verringert
- MW ist das beste bekannte Instrument zur Verwirklichung der Solidarität aller Menschen
- MW liefert Wirtschaftswachstum, aber keine Entwicklung
- MW is unmoralisch
18. Womit beschäftigt sich die Ordnungsethik?
- Mit der Frage, ob moralische Normen in der Gesellschaft überhaupt noch eine Rolle Spielen
- Mit der Frage, wie moralischen Normen in der modernen pluralistischen Gesellschaft Geltung verschafft werden kann
- Mit der Frage, wie moralische Normen in der Vormoderne Geltung verschafft werden konnte
- Mit der Frage, ob moralische Normen in der Gesellschaft für eine Verbesserung sorgen
19. Ökonomik befasst sich mit...
- der Erklärung und Gestaltung der Bedingung und Folgen von Verträgen
- der Erklärung und Gestaltung der Bedingung und Folgen von Interaktionen auf der Grundlage individueller Nutzenkalkulationen
- der Erklärung und Gestaltung der Weltwirtschaft auf der Grundlage individueller Nutzenkalkulation
- der Erklärung und Gestaltung von geeigneten Handelsverträgen
20. Was ist ein Vorteil von unvollständigen Verträgen?
- Mehr Profitchancen
- Höherer Anreiz Verträge abzuschließen
- Mehr Flexibilität und damit Produktivität
- Mehr Handlungsspielräume und damit Ausbeutung