Philosophie

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  • Created by: LauMarPel
  • Created on: 27-01-19 12:47

Wilhelm Dilthey (1831-1911)

historischer Geisteswissenschafter, Begründer des Begriffs "Geisteswissenschaften"

Geisteswissenschaften: Menschen verstehen vs. Naturwissenschaften: Beschreiben/ Erklären der physischen Welt

Wichtiges Werk: "Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften"

Hermeneutik: Menschen erleben Zustände, drücken sie aus, muss von Geisteswissenschaften verstanden werden

Definition "Philosophie": geistige Erzeugnisse, die bei verschiedenen Nationen in großer Zahl entstanden -> Zeit, Ort, Kultur-abhängig -> es gibt Philosophie, keine einzelnen Philosophien

"Wesen der Philosophie" hat  "wechselnde geschichtliche Bedingungen" und "Bedürfnisse der Kultur" durch "historische Zufälle der Namensgebung". -> lässt sich nur durch historische Betrachtung herausfinden, die aber einen Philosophiebegriff voraussetzt

Geschichte der Philosophie: keine notwendige innere Einheit.

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Platon (427-347 v. Chr.)

Schüler des Sokrates & des Kratylos, Lehre des Aristoteles, bekannt durch Ideenlehre

philein = gern haben, lieben           sophos = weise, sich verstehend auf

differenzierte zwischen "sophia" = Weisheit, und Philosophia = Liebe zur Weisheit

Beginn der Philosophie: Verwunderung, Staunen

Philosophie als Lebensform & Wissensform -> nicht trennbar -> Philosophen sollten Gemeinwesen führen (enger Zusammenhang Philosophie/Politik)

Ziel: Verähnlichung mit Gott, um Bösen zu entgehen, "Sterben lernen" -> vollkommene Weiheit steht allein Gott zu -> Körper ist Gefängnis der Seele -> Sinne verfälschen Dinge

wahre Philosophen (wirkliches Wissen) vs. Sophisten (Scheinwissen)

Meinungsliebende (philodoxous, stellen sich Dinge vor) vs. Weisheitsliebende (philosopous, lieben das immerwährende Seiende)

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Thomas von Aquin (1225-1274 n. Chr.)

Hauptwerk: "summa theologica"

Philosophie (natürliche Vernunft) vs. Theologie (Glaube)

Schrift: Über die Trinität

Philosophen folgen zuerst der Schöpfung, dann Gott. Theologen umgekehrt

Philosophie kann Glauben nicht wiedersprechen, falls doch: Irrtum!

Theologie kann dreifachen Gebrauch von Philosophie machen: 1. Beweis Gottes durch natürliche Vernunft, 2. Verdeutlichung von Glaubenssätzen durch Gleichnisbilder, 3. Beweis, dass Einwände gegen Glauben falsch sind

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Richtiges Zitieren

Vgl.: Autor,Titel, Verlagsnam Ort Jahreszahl, S.x.

Zitat im Text: Titel kursiv oder unter Anführungszeichen

bei wörtlichem Zitat ohne Vgl.

Sonderfälle: Platon, Aristoteles, Kant: Zitieren nach Originalpagnierung

Bei Sammelband: Vgl.: Titel. Untertitel. Hrsg. v. x. Verlag Ort Jahr, Kap. x: "Titel", S.x.

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Welche Autoren fanden Sie besonders interessant un

Multitalente bzw. Philosophen, die nicht nur für ihre Arbeit in der Philosophie bekannt wurden, sondern auch in anderen Bereichen arbeiteten und Leistungen erbrachten:

  • Ludwig Wittgenstein
  • Maurice Merleau-Ponty
  • René Descartes
  • Christian Wolff
  • David Hume
  • Denis Diderot
  • Karl Marx
  • Friedrich Nietzsche
  • Immanuel Kant
  • Epikur
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